Mein Leitfaden

Wertschätzung

Wenn ein Patient sich angenommen und wertgeschätzt fühlt, kann er sich mit seinen Sorgen und Nöten dem Therapeuten anvertrauen. Dann ist er auch bereit, u.U. auch schwierige Schritte in Kauf zu nehmen, welche der Therapeut ihm vorschlägt. Veränderungsprozesse kommen in Gang, Besserung des psychischen Zustandes wird spürbar.

Individualität

So individuell wie die Menschen, die zu mir kommen, so ist auch der jeweilige Schwerpunkt der Beziehungsgestaltung dem Bedarf des jeweiligen Patienten angepasst. Dabei gehe ich insgesamt betrachtet „dialektisch“ vor, d.h. sowohl stützend und anerkennend, dass die Situation schwierig ist, als auch zu Veränderung motivierend.

Erfahrung

Die Erfahrungen, die ich im Laufe der über 20-jährigen Arbeit mit Patienten gemacht habe, aber auch die erlernten Therapieverfahren, haben meine Art der Beziehungsgestaltung mit Patienten geprägt. Meine interkulturelle Kompetenzen (Kenntnis verschiedener Kulturkreise) bringe ich unter anderem auch durch meine eigenen persönlichen Erfahrungen und kulturellen Hintergrund mit.

Was mir wichtig ist:

Wertschätzung und Herzenswärme im Umgang mit Menschen

Der Faden der sich durch mein Leben zieht

1975

geboren im Mostar (Bosnien-Herzegowina)

1996

Abitur in Oberhausen

1996-2002

Psychologiestudium an der Ruhr-Universität Bochum

2002-2005

Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin

2005

Klinik Pröbsting
Borken

2006 – 2008

Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim

2009

Rhein-Haardt-Klinik Bad Dürkheim

2010 – 2015

Bergische Diakonie Aprath

2016

Psychotherapeutin in eigener Praxis

MItgliedschaften / Engagement / Netzwerke

Plan International

Mitglied

Mitglied in der DGVT (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie)
DGVT – BV (Berufsverband der DGVT)

 

Mitarbeit

Bildungsagentur Preuss (freiberuflich als Experten für viele psychologische Themen) www.ba-preuss.de

Aus dem Nähkästchen

3 Geschichten aus meinem Leben

1

Eine Arbeitskollegin hat mich „Maja mit den Diamanten im Blick“ genannt. Bei den Teambesprechungen haben wohl meine Augen häufiger so geleuchtet, als ich über meine Patienten sprach. Das kommt daher, dass mich Schicksale sehr bewegen.

2

Ein polnischer Patient, mit dem ich die Einzelgespräche in polnisch geführt habe, sagte eines Tages zu mir „Pani sie nie boi ludzi“. Was bedeutete: „Sie haben gar keine Angst vor Menschen“ – im Sinne von Berührungsängsten.

3

Ein Kollege aus meinem letzten Team, teilte mir beim Abschied mit, dass er es sehr schade findet, dass ich nicht mehr dort arbeiten werde. Ich sei „sehr nah dran“ an den schwer kranken Bewohnern gewesen, was er bewundert habe.