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Wenn ein Patient sich angenommen und wertgeschätzt fühlt, kann er sich mit seinen Sorgen und Nöten dem Therapeuten anvertrauen. Dann ist er auch bereit, u.U. auch schwierige Schritte in Kauf zu nehmen, welche der Therapeut ihm vorschlägt. Veränderungsprozesse kommen in Gang, Besserung des psychischen Zustandes wird spürbar.
So individuell wie die Menschen, die zu mir kommen, so ist auch der jeweilige Schwerpunkt der Beziehungsgestaltung dem Bedarf des jeweiligen Patienten angepasst. Dabei gehe ich insgesamt betrachtet „dialektisch“ vor, d.h. sowohl stützend und anerkennend, dass die Situation schwierig ist, als auch zu Veränderung motivierend.
Die Erfahrungen, die ich im Laufe der über 20-jährigen Arbeit mit Patienten gemacht habe, aber auch die erlernten Therapieverfahren, haben meine Art der Beziehungsgestaltung mit Patienten geprägt. Meine interkulturelle Kompetenzen (Kenntnis verschiedener Kulturkreise) bringe ich unter anderem auch durch meine eigenen persönlichen Erfahrungen und kulturellen Hintergrund mit.
Wertschätzung und Herzenswärme im Umgang mit Menschen
geboren im Mostar (Bosnien-Herzegowina)
Abitur in Oberhausen
Psychologiestudium an der Ruhr-Universität Bochum
Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin
Klinik Pröbsting
Borken
Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim
Rhein-Haardt-Klinik Bad Dürkheim
Bergische Diakonie Aprath
Psychotherapeutin in eigener Praxis
Plan International
Mitglied in der DGVT (Deutsche Gesellschaft für Verhaltenstherapie)
DGVT – BV (Berufsverband der DGVT)
Bildungsagentur Preuss (freiberuflich als Experten für viele psychologische Themen) www.ba-preuss.de
Eine Arbeitskollegin hat mich „Maja mit den Diamanten im Blick“ genannt. Bei den Teambesprechungen haben wohl meine Augen häufiger so geleuchtet, als ich über meine Patienten sprach. Das kommt daher, dass mich Schicksale sehr bewegen.
Ein polnischer Patient, mit dem ich die Einzelgespräche in polnisch geführt habe, sagte eines Tages zu mir „Pani sie nie boi ludzi“. Was bedeutete: „Sie haben gar keine Angst vor Menschen“ – im Sinne von Berührungsängsten.
Ein Kollege aus meinem letzten Team, teilte mir beim Abschied mit, dass er es sehr schade findet, dass ich nicht mehr dort arbeiten werde. Ich sei „sehr nah dran“ an den schwer kranken Bewohnern gewesen, was er bewundert habe.